Rea führt beim letzten Europa-Test vor dem Saisonauftakt
Regen behindert den Europa-Abschlusstest der Superbikes.
Der letzte Test auf europäischem Boden, bevor es für die MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft in Australien in die Saison geht, ist buchstäblich ins Wasser gefallen: Am Donnerstagvormittag setzte Regen ein, der bis zum Ende des Tages nicht aufhörte.
Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team) drehte im Regen nur 11 Runden auf seiner ZX-10RR und kam am Ende auf eine 1:52,976, die ihm Platz 1 sicherte. Damit beendete er alle Tests, die 2017 in Jerez gefahren wurden, an der Spitze. Teamkollege Tom Sykes fuhr reichlich 40 Runden und kam bis auf 0,373 Sekunden an Rea heran.
Alex De Angelis (Pedercini Racing SC-Project) sammelte seine ersten Kilometer auf seinem neuen Motorrad im Regen. Er fuhr 26 Runden mit der Kawasaki und konnte am Ende eine Zeit von 1:55,632 Minuten abliefern.
Auch Leandro Mercado (IODARacing) fuhr mit der Aprilia RSV4RF seine ersten 21 Runden im Regen und beendete den Tag in 1:57,916 Minuten auf Rang vier. Der Argentinier erprobte dabei erstmals die Regenreifen von Pirelli.
Riccardo Russo (Guandalini Racing) fuhr insgesamt 35 Runden, um sich auf sein WorldSBK-Debüt vorzubereiten. Der Italiener kam am Ende auf eine 1:58,564 Minuten. Der 24-Jährige fuhr erstmals im Regen.
Das TipleM Racing Team war mit Illia Mykhalchyk und Marc Moser waren die einzigen beiden STK1000-Piloten, die heute auf dem Circuito de Jerez weiter fuhren, jeweils 60 Runden.
Die Europa-Testsaison ist somit vorerst beendet. Für die Teams geht Ende Februar mit dem Offiziellen Test und gleich im Anschluss mit dem ersten Saisonlauf auf Phillip Island weiter.
